Lattenrost Vergleich

Nach einem anstrengenden Tag sehnen sich viele Menschen danach, sich in ein weiches Bett fallen lassen zu können. Erholsamer Schlaf ermöglicht es sowohl Körper als auch Geist die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten. Für hohen Liegekomfort machen viele die Eigenschaften ihrer Matratze verantwortlich. Die Wichtigkeit eines hochwertigen Lattenrosts bleibt hingegen oft unbeachtet. Als basisbildendes Element besitzt ein Lattenrost jedoch große Bedeutung. Nur wer die unterschiedlichen Varianten kennt, kann das Produkt beim Kauf zielgenau auf seine individuellen Bedürfnisse abstimmen. Dieser Lattenrost Vergleich informiert über verschiedene Arten und stellt sechs unterschiedliche Modelle vor.

Grundsätzliche Qualitätsmerkmale eines Lattenrosts

Das Material

Für gewöhnlich bestehen Lattenroste aus Holz. Wichtig ist hierbei eine Versiegelung, damit keine Feuchtigkeit in das Material eindringt, wodurch sich Risse bilden. Seltener sind Lattenroste aus anderem Material wie zum Beispiel Fieberglas anzutreffen.

Die Flexibilität

Man unterscheidet die starre Verarbeitung von einem flexiblen Modell. Bei ersterer Variante sind die Federholzleisten direkt Am Rahmen fixiert. Existieren aber bewegliche Trägerelemente mit Endkappen aus Kautschuk oder Kunststoff steigert sich der Komfort durch eine bessere Abfederung des Körpergewichts. Ein Mittelgurt, den viele Modelle aufweisen, stabilisiert die Matratze zusätzlich.

Abstand und Anzahl der Federholzleisten

Eine Anzahl von mindestes 26 und höchstens 42 Federholzleisten gilt als optimaler Wert, um eine bequeme und ergonomische Körperlage zu gewährleisten. Idealerweise sind diese leicht nach oben gewölbt. Grundlegend für den Komfort ist der Abstand zwischen den einzelnen Leisten. Ist dieser größer als 4 cm, fehlt es der Unterfederung häufig an unterstützender Kraft. Daraus resultiert: Je höher die Anzahl, umso höher der Komfort. Doch auch eine zu hohe Anzahl ist nicht empfehlenswert, da sich folglich die Abstände verringern. Das schränkt die Luftzirkulation unterhalb der Matratze ein und verschlechtert das Schlafklima.

Lattenroste in allen Varianten

Der Rolllattenrost

Schnell ausgerollt und sehr einfach in der Handhabung- sogar auf Reisen ist der Rolllattenrost ein nützlicher Begleiter. Die einzelnen Leisten sind durch ein Stoffband miteinander verbunden und lassen sich dank ihrer Beweglichkeit mit nur wenigen Handgriffen aus- zusammenrollen. Einziger Nachteil: eine individuelle Anpassung an körperliche Problemzonen ist nicht möglich. Der Rolllattenrost stellt das einfachste Modell aller Varianten dar.

Der Tellerlattenrost

Auf den Leisten dieses Modells sind bewegliche Teller angebracht. Meistens handelt es sich um fünf oder sechs Elemente pro Träger. Da sich die Teller bei Druck absenken, verlagern sie den Körperschwerpunkt optimal. Vor allem Seitenschläfer ziehen daraus einen Vorteil. Hochwertige Modelle besitzen sogar die Möglichkeit, den Härtegrad zuvariieren. Jedoch sollte vor der Anschaffung überprüft werden, ob die Höhe mit dem vorhandenen Bett einhergeht. Tellerlattenroste ragen etwas über die Standardgröße hinaus.

Der elektrische Lattenrost

Der elektrische Lattenrost gilt als Luxusprodukt. Kopf- und Fußteil können mittels einer Fernbedienung auf Wunsch aufgestellt werden. Schmerzen oder Ödemen kann somit optimal entgegen gewirkt werden. Insbesondere ältere Menschen profitieren von der Höhenverstellbarkeit. Wer körperliche Beschwerden hat, sollte sich nicht von dem teuren Anschaffungspreis abschrecken lassen.

Welche Lattenrost Größe für welches Bett?

Lattenroste sind in unterschiedlichen Größen erhältlich. Offeriert werden Modelle von 80×200 cm bis 140×200 cm. Je nach Wahl eignen sie sich für Einzel- oder Doppelbetten. Letztere besitzen zumeist eine randlose Unterfederung auf und können separat entnommen werden.

Verschiedene Zonen und ihr Einfluss auf den Liegekomfort

Um im Schlaf die gesunde, gerade Lagerung der Wirbelsäule beizubehalten und den Komfort zu optimieren, sind Lattenroste- genau wie Matratzen- in Zonen unterteilt. Idealerweise stimmt die Zonenanzahl beider Bettutensilien überein. Erhältlich sind Lattenroste mit drei, fünf, sieben oder neun Zonen, wobei ein sieben Zonen Modell die gängigste Variante darstellt.

• Zone 1 lagert den Kopf in einer angenehmen Position
• Zone 2 stützt die Halswirbelsäule mithilfe eines Mittelgurts
• Zone 3 lässt die Schulterpartie leicht in die Matratze sinken, was besonders wichtig ist, um Verspannungen vorzubeugen
• Zone 4 sollte flexibel sein, um die gesunde Lagerung der Wirbelsäule zu unterstützen
• gleiches gilt für Zone 5, die das Becken einsinken lässt
• Zone 6 bezieht sich auf die Lagerung der Oberschenkel
• letztendlich lässt Zone 7 den Fersenbereich leicht einsinken

Vergleich von 6 Lattenrost

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Schlummerparadies Lattenrost aus Buche

Dieser Lattenrost kommt mit 42 Federholzleisten daher, die sich insgesamt in sieben Zonen unterteilen. Da formstabile Buchenholz fokussiert das Einsinken der Schulterpartie und ist daher vor allem Menschen mit Rückenproblemen nahe zu legen. Zudem ist das Kopfteil verstellbar.

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TAURO Lattenrost

Mit nur 28 Leisten, dafür aber einem verstellbaren Kopfteil und einer Mittelzone, ist der TAURO Lattenrost aus Schichtholz ausgestattet. Die Lage des Wirbelsäulen- und Beckenbereichs sowie der Härtegrad lassen sich somit individuell anpassen.

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Lattenrost MAX1 NV MZV

Dieser Lattenrost verfügt ebenfalls über 28 Leisten, wobei ein Mittelgurt für einen optimalen Druckausgleich sorgt. Auch der Lendenbereich des Modells lässt sich im Härtegrad verstellen. Das Produkt zeichnet sich durch eine einfache Handhabung aus und ist zur Selbstmontage geeignet.

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7 Zonen Lattenrost Rhodos KF

Dieser Lattenrost ermöglicht dank zahlreicher verstellbarer Zonen eine optimale Anpassung an die eigenen Bedürfnisse. Unter anderem lassen sich Kopf- und Fußteil in der Höhe regulieren, genau wie der Härtegrad in der Beckenzone. 44 dicht montierte Leisten aus anspruchslosem Buchenholz federn und dämpfen das Körpergewicht dank eines Mittelgurts. Das Modell ist für Ehebetten zu empfehlen.

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7 Zonen Lattenrost EcoMove EL

Noch mehr Luxus bietet der Lattenrost, welcher ebenfalls dem Hause Rhodos entstammt. Hier sind Kopf- und Fußteil elektrisch verstellbar. Ansonsten finden sich ähnliche Eigenschaften wie beim vorangegangenen Modell- zum Beispiel die 44 dicht stehenden Federholzleisten. Nennenswert ist zudem die nur geringfügige Höhe dieses Produkts.

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Lattenrost Lönset des Herstellers IKEA

Schlafen wie in Schweden, das ermöglicht dieser Lattenrost mit insgesamt 28 verleimten Federholzleisten, die sich in verschiedene Komfortzonen aufteilen. Somit verteilt der Lattenrost das Körpergewicht und sorgt für eine angenehme Nachtruhe.

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Fazit zum Lattenrost Vergleich

Die Bedeutung eines hochwertigen Lattenrosts rückt leider im Anbetracht der Matratze oft in den Hintergrund. Dabei ist es gerade die Unterfederung, die durch unterschiedliche Komfortzonen für eine optimale Gewichtsverteilung sorgt. Standardsgemäß verfügt ein Lattenrost über sieben Zonen. Die Maße sind dagegen variabler. Weiterhin unterscheidet man zwischen starren und flexiblen Leisten, deren Anzahl den Komfort beeinflussen. Hochwertige Modelle lassen sich sogar elektrisch an die eigenen Bedürfnisse anpassen. Dies schlägt sich jedoch im Preis nieder.